Mundartnachmittag
Mundartnachmittag im Heinrich Joeppen Haus
In das Heinrich Joeppen Haus sind zum Mundartnachmittag des Heimatvereins Hüls 150 Zuschauer gekommen. Darunter auch bekannte Persönlichkeiten, wie Pfarrerin Brandner (evangelischen Kirche), Pfarrer Schütt (katholische Kirchengemeinde), Bürgermeister Timo Kühn und Bezirksvorsteher Thorsten Hansen. Nachdem Vorstandsmitglied Heinz Gommans alle willkommen geheißen hat, war auch Thorsten Hansen gerne zu einem Grußwort bereit.
Danach ging es nur noch in Hölsch Plott weiter.
Der Mundartkreis hat unter dem Motto “Die vier Jahreszeiten” 30 besinnliche und heitere Beiträge in stimmiger Reihenfolge zusammengestellt (2 x 60 Minuten).
Das ergab einen bunten Mix aus Liedern, Gedichten, Geschichten und Sketchen, alles toll präsentiert von lndra und Hubert Kopp, Waltraud Hybel, Walter Hermes, Willi Lufen, Ludwig Appelhans, Bernhard Funger, Armin Kaufmann, Bernhard Schauws und Bettina Deudon.
Im Frühling stand neben der Osterbeichte vor allem der Wonnemonat Mai im Mittelpunkt.
Im Sommer durfte natürlich die Schließung des Hülser Freibads nicht fehlen. Und es wurde ein neuer Ohrwurm geboren: Wenn do-u dinne Buck niet sühs, dörfs do-u niet mi-ehr bade jo-ahn.
In der 30-minütigen Getränke- und Bubbelpause war die wohl am meisten gestellte Frage: Wer und wo war „Rotze Chrees”?
Im Herbst bestimmten Bottermaat, Sankt Martin und Nikolaus den Inhalt,
bevor im Winter Weihnachten, ein Besuch in der Hülser Kaffeewerkstatt und der Breetlookskarneval zum Programmende führten.
Das Publikum spendete einen lang anhaltenden Schlussapplaus.
Fotos : Heinz- Wilhelm Quapp