Tagesfahrt 2025 – Trier

Trier-wir kommen! Jetzt waren wir da.

Die jährliche Tagesfahrt des Heimatverein Hüls e.V. war schnell ausgebucht und so konnte sich am 24. Mai 2025 eine gut gelaunte Truppe auf den Weg nach Trier machen. Mit dem üblichen gemeinsamen Morgenlied wurde die Sonne hervor gelockt und der Lüngen-Bus setzte uns, nach einer unterhaltsamen Fahrt durch die vom gelben Ginster leuchtende Eifellandschaft, pünktlich am Amphitheater Trier ab.

Gemeinsam schauten wir uns die weitläufige Arena und ebenso den Arenakeller an, wo Holzbohlenstege den Durchweg markieren. Diesen Holzbohlensteg verlässt man auch besser nicht, da sonst ein unfreiwilliges Bad die Folge sein kann.
Wir gingen durch die Kaiserthermen und auf die Aussichtsplattform, die einen Blick über die Gesamtanlage ermöglicht. Erstaunlich ist, dass die Mauern hier seit 2000 Jahren Wind und Wetter trotzen.

Weiter ging es dann mit dem Bus zur Porta Nigra. Dort beginnt die Fußgängerzone, in der die in der Ausschreibung erwähnten UNESCO Welterbestätten liegen und bequem fußläufig zu erreichen sind. Angesichts des hohen Andrangs dort folgten wir gerne der Empfehlung der Reiseleitung, alleine oder in kleinen Gruppen die Orte aufzusuchen, die wir für besonders interessant hielten.
Wer Glück hatte, konnte sich um 14 Uhr einer Domführung anschließen, später in der Liebfrauenkirche den Klängen eines Blechbläserquartetts lauschen oder die Akustik in der Konstantinbasilika genießen. Dort wurde gerade die Orgel gespielt.
Wer es bequemer liebte, der buchte den Römerexpress, der auf seiner Rundtour auch die Randbezirke außerhalb des Zentrums durchfährt.
Einige besonders Lauffreudige wagten sich sogar bis zu den kleinen Fischerhäuschen am Zurlaubener Ufer und zur Schiffsanlegestelle für kleine und größere Rundfahrten.

Die nach 15 Uhr einsetzenden kleinen Schauern trübten die Stimmung keineswegs, weil man nun auch in einer der empfohlenen Einkehrstationen probieren  konnte, was Küche und Keller in Trier zu bieten haben.

So gab es bei der Rückfahrt im Bus viel zu erzählen, und nach dem üblichen gemeinsamen Schlussliedchen kurz vor Hüls war man sich einig:
Trier ist mehr als nur eine Reise wert.

Fotos und Text : Hubert Kopp

Nach oben scrollen