Am 10.11.2024 war es wieder soweit, der St. Martin zog durch Hüls und mit ihm Schulkinder und Kindergartenkinder. Die Burgsanierer haben sich dazu etwas schönes ausgedacht und die Burg festlich illuminiert, in dem sie sich rundherum mit brennenden Fackeln aufstellten. Vom Schulhof der Grundschule an der Burg sah das fantastisch aus und gab dem Abend einen besonderen Rahmen.
In das Heinrich Joeppen Haus sind zum Mundartnachmittag des Heimatvereins Hüls 150 Zuschauer gekommen. Darunter auch bekannte Persönlichkeiten, wie Pfarrerin Brandner (evangelischen Kirche), Pfarrer Schütt (katholische Kirchengemeinde), Bürgermeister Timo Kühn und Bezirksvorsteher Thorsten Hansen. Nachdem Vorstandsmitglied Heinz Gommans alle willkommen geheißen hat, war auch Thorsten Hansen gerne zu einem Grußwort bereit. Danach ging es nur noch in Hölsch Plott weiter. Der Mundartkreis hat unter dem Motto “Die vier Jahreszeiten” 30 besinnliche und heitere Beiträge in stimmiger Reihenfolge zusammengestellt (2 x 60 Minuten). Das ergab einen bunten Mix aus Liedern, Gedichten, Geschichten und Sketchen, alles toll präsentiert von lndra und Hubert Kopp, Waltraud Hybel, Walter Hermes, Willi Lufen, Ludwig Appelhans, Bernhard Funger, Armin Kaufmann, Bernhard Schauws und Bettina Deudon.
Im Frühling stand neben der Osterbeichte vor allem der Wonnemonat Mai im Mittelpunkt. Im Sommer durfte natürlich die Schließung des Hülser Freibads nicht fehlen. Und es wurde ein neuer Ohrwurm geboren: Wenn do-u dinne Buck niet sühs, dörfs do-u niet mi-ehr bade jo-ahn. In der 30-minütigen Getränke- und Bubbelpause war die wohl am meisten gestellte Frage: Wer und wo war „Rotze Chrees”? Im Herbst bestimmten Bottermaat, Sankt Martin und Nikolaus den Inhalt, bevor im Winter Weihnachten, ein Besuch in der Hülser Kaffeewerkstatt und der Breetlookskarneval zum Programmende führten. Das Publikum spendete einen lang anhaltenden Schlussapplaus.
Tradition trifft Moderne: Drei Hülser Keramikerinnen stellen beim Heimatverein aus
Es ist dem Heimatverein Hüls e. V. eine große Freude, die drei zeitgenössischen Hülser Keramikerinnen Rieke Hartwig, Beate Kratzenstein und Antje Schwittmann-Schops für eine Ausstellung in den Räumen der Heimatstuben (Konventstrasse 13) an allen Oktober Sonntagen (15.00 – 17.00 Uhr) gewonnen zu haben.
Als Schwerpunkt der Dauerausstellung sind in den Heimatstuben sehr kunstvolle historische Keramikteller Hülser „Pottbäcker“ zu bewundern. Unter dem Motto „Tradition trifft Moderne“ möchte der Heimatverein mit der aktuellen Ausstellung nun einen Einblick in das künstlerische Schaffen heutiger Hülser Keramikerinnen geben.
Die drei Keramikerinnen haben u. a im „Atelier Feuerfest“ und aktuell in ihrem Geschäft „ebenerdig“ am Joseph-Beuys-Platz in Krefeld ihre Werke ausgestellt. Sie leben und arbeiten in Hüls.
Mit dieser Ausstellung setzt der Heimatverein sein Anliegen fort, Hülser Künstlerinnen und Künstlern in den Heimatstuben ein Ausstellungsforum zu bieten. Der Hülser Bezirksvertretung gebührt Dank für die finanzielle Unterstützung der Ausstellung und den Ankauf von Ausstellungsstücken für die Dauerausstellung des Heimatvereins.
Am 3. und 10. November (jeweils von 11-18 Uhr) folgt in den Heimatstuben, im Rahmen des sogen. „A-Gang“, eine Verkaufsausstellung, bei der Werke von Rieke Hartwig, Beate Kratzenstein und Antje Schwittmann-Schops käuflich erworben werden können.
Im August 2024 feierte der Sechserrat der Katholischen Jugend sein 75 jähriges Bestehen. Am 31. August wurde für den Rahmen die Hülser Burg für einen festlichen Konzertabend zur Verfügung gestellt. Der Heimatverein Hüls e.V. gratuliert herzlich zu diesem Jubiläum.
Sonderausstellung in den Heimatstuben : Hüls Gestern und Heute
Unter diesem Titel hat der Foto-Arbeitskreis des Heimatverein Hüls e.V. in den Hülser Heimatstuben an der Konventstraße eine Sonderausstellung mit Fotografien von Gestern 1900-1920 und aus dem Jahre 2024 zusammengestellt. Zwischen diesen Aufnahmen liegen also mehr als 100 Jahre. Zu einer Auswahl an historischen Fotografien hat der Foto-Arbeitskreis aus dem gleichen Blickwinkel aktuelle Bilder aufgenommen.
Der Vorstandsvorsitzende Tom Delschen hat die mit teilweise notwendigen, trockenen Themen bestückte Mitgliederversammlung sehr kurzweilig moderiert. Am Ende zeigte Michael Schäfer einige alte und ältere Bilder unter dem Motto “Hüls aus der Vogelperspektive“, wobei nette Erinnerung zum Vorschein kamen.
Die jährliche Tagesfahrt des Heimatvereins Hüls führte nach Nimwegen (Nijmegen) an der Waal, wie der größere Arm von Vater Rhein auf der niederländischen Seite heißt. Nimwegen ist die älteste Stadt der Niederlande. Wir haben uns das historische Zentrum der Stadt angesehen und den dortigen Wochenmarkt. Eine abschließende Schiffsrundfahrt mit herrlichen Blicken auf Nimwegen und das Umland bot : Fahren … und unbegrenzt Pfannkuchen essen ! Es war ein gelungenes Erlebnis. Danke an die Organisatoren !
Die fleissigen Helferinnen und Helfer des Burgsanierer-Teams machen nicht nur zu Hause einen Frühjahrsputz, sondern lassen auch die Hülser Burg wieder schön aussehen.
Die Mitglieder des Heimatverein Hüls e.V. hatten ein gemütliches Neujahrstreffen. Es wurden Geschichten von Früher und Heute ausgetauscht und auch die Sternensinger waren dort.